Hibiskus grandidieri
Hibiskus grandidieri
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Hibiskus grandidieri var. greveanus
Dieser Hibiskus mit den entzückenden , jeden Betrachter in Staunen versetzenden eigenartig – besonderen Blüten hat seine Heimat in Madagaskar.
Die kräftig rote Blüte hat eine Form, die etwas an ein Ufo erinnert.
Tellerförmige Blütenblätter wölben sich über die weit herausragenden
Staubgefässen und die Narbe.
Die Blüten hängen in den Zweigen wie kleine Laternen.
Da diese Art so selten ist, findet man auch kaum Aussagen über die Pflege.
Ich halte ihn sehr hell, im Zimmer , gieße mäßig, dünge mäßig mit einem guten Blumendünger mit ausgeglichenem Nährstoffanteil.
Ich nenne als Beispiel Hakaphos blau 15 + 10 + 15 + (2)
Aber, immer erst die Erde abtrocknen lassen, ehe die Gießkanne wieder zum Einsatz kommt.
Vermehrt wird in einem Gemisch aus Aussaat-und Pikiererde mit einem Zusatz von Sand.
Nach der Bewurzelung topfe ich in einen geringfügig größeren Topf.
Das Substrat ist eine Marken Blumenerde , ebenfalls versetzt mit Sand.
Dieser Hibiskus scheint sehr wurzelempfindlich gegen Staunässe zu sein.
Meine Pflanze stammt aus dem Palmengarten. Es war ein Dankeschön für von uns – meinem Mann und mir – geleistete Arbeit anlässlich einer Pelargonienausstellung im Palmengarten im Mai 1999 .
Meine Pflanze ist außerdem die Mutterpflanze aller im Forum herumgereichten weiteren Ableger !!
Noch etwas Interessantes habe ich bei der Recherche zu diesem Beitrag gefunden.
Im Rahmen von Pflanzenpatenschaften wurde im Botanischen Garten Bonn zu Ehren von Frau Loki Schmidt die Patenschaft über den – anscheinend dort ebenfalls vorhandenen – Hibiskus grandidierii – vom SPD-Ortsverein Poppelsdorf/Südstadt – übernommen.
Nun die Bilder - Hibiskus grandidierii
Und das ist die Mutterpflanze im Palmengarten - Standort Dornwald / Madagaskarhaus
Brigitte Stisser
Hibiskus grandidieri var. greveanus
Dieser Hibiskus mit den entzückenden , jeden Betrachter in Staunen versetzenden eigenartig – besonderen Blüten hat seine Heimat in Madagaskar.
Die kräftig rote Blüte hat eine Form, die etwas an ein Ufo erinnert.
Tellerförmige Blütenblätter wölben sich über die weit herausragenden
Staubgefässen und die Narbe.
Die Blüten hängen in den Zweigen wie kleine Laternen.
Da diese Art so selten ist, findet man auch kaum Aussagen über die Pflege.
Ich halte ihn sehr hell, im Zimmer , gieße mäßig, dünge mäßig mit einem guten Blumendünger mit ausgeglichenem Nährstoffanteil.
Ich nenne als Beispiel Hakaphos blau 15 + 10 + 15 + (2)
Aber, immer erst die Erde abtrocknen lassen, ehe die Gießkanne wieder zum Einsatz kommt.
Vermehrt wird in einem Gemisch aus Aussaat-und Pikiererde mit einem Zusatz von Sand.
Nach der Bewurzelung topfe ich in einen geringfügig größeren Topf.
Das Substrat ist eine Marken Blumenerde , ebenfalls versetzt mit Sand.
Dieser Hibiskus scheint sehr wurzelempfindlich gegen Staunässe zu sein.
Meine Pflanze stammt aus dem Palmengarten. Es war ein Dankeschön für von uns – meinem Mann und mir – geleistete Arbeit anlässlich einer Pelargonienausstellung im Palmengarten im Mai 1999 .
Meine Pflanze ist außerdem die Mutterpflanze aller im Forum herumgereichten weiteren Ableger !!
Noch etwas Interessantes habe ich bei der Recherche zu diesem Beitrag gefunden.
Im Rahmen von Pflanzenpatenschaften wurde im Botanischen Garten Bonn zu Ehren von Frau Loki Schmidt die Patenschaft über den – anscheinend dort ebenfalls vorhandenen – Hibiskus grandidierii – vom SPD-Ortsverein Poppelsdorf/Südstadt – übernommen.
Nun die Bilder - Hibiskus grandidierii
Und das ist die Mutterpflanze im Palmengarten - Standort Dornwald / Madagaskarhaus
Brigitte Stisser
- gudrun
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- Registriert: 17.12.2008, 11:57
- Wohnort: Hochheim am Main
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Da ich seit Jahren versuche, diese entzückende Pflanze zu vermehren, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg, möchte ich das diesjährige Ergebnis einmal festhalten.
Es wurzeln nur halbreife Stecklinge, nicht mehr als 10 cm lang, nicht zu weich und noch nicht holzig, eben halbreif. Pflanzsubstrat Fruhsdorfer Einheitserde mit Sand gemischt, deutlich sichtbare Menge Sand in der Erde. Bei sommerlichen Temperaturen, alles mäßig feucht.
Es wurzeln nur halbreife Stecklinge, nicht mehr als 10 cm lang, nicht zu weich und noch nicht holzig, eben halbreif. Pflanzsubstrat Fruhsdorfer Einheitserde mit Sand gemischt, deutlich sichtbare Menge Sand in der Erde. Bei sommerlichen Temperaturen, alles mäßig feucht.
Viele Grüße aus Hochheim
Gudrun
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Re: Hibiskus grandidieri
Ich habe diesen wunderschönen Hibiskus grandidieri hier gesehen und würde allzugern einen kaufen. Weiß jemand wo?