Diese Pflanze zählt zu den "Blattschmuck-Orchideen"
und wird auch oft als Juwelen-Orchidee bezeichnet.
Der Grund hierfür sind die Blätter, die aussehen als wären sie
mit feinsten Goldfäden durchzogen.
(Auf dem Foto kommt das leider nicht so gut raus, im Sonnenlicht sieht das fantastisch aus!)
Die Natur "denkt" sich sowas keineswegs "nur zum Spaß" aus...
diese auffällige Blattzeichnung gaukelt damit Minierfrassgänge vor,
was potenziellen Schädlingen den Eindruck vermittelt " diese Pflanze ist schon besetzt!".
Also wieder mal nur eine Täuschung, darin sind Orchideen ja wirklich gut!
Sie ist in feucht-warmen Wäldern Sumatras und den Philippinen heimisch
und benötigt in der Kultur einen warmen, schattigen Platz.
Die Luftfeuchte sollte nicht unter 50% fallen.
Als Substrat ist Sphagnummoos mit etwas Holzkohle und feiner Rinde recht gut.
Vorsicht bei stehender Nässe, die Pflanzen faulen dann leicht weg.
Macodes wird gerne zur Gestaltung von Regenwaldvitrinen benutzt
in denen zB Pfeilgiftfrösche gehalten werden.
Die Blüten sind eher unscheinbar, obwohl im Detail auch sehr schön!
Macodes petola
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