Ich glaubs nicht...

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MadMim
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Beitrag von MadMim »

Nee, Chilischoten gibts bei mir keine, da ich scharfes Essen nicht sooo sehr mag.

Aber als ich Sonntag meine Pizza gegen zwei Kater aufs Heftigste verteidigen musste, hatte ich schon leichte Mordgedanken...  :!:    :D    :D
Good timber does not grow with ease -
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MadMim
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Beitrag von MadMim »

... und das ist der Grund, weshalb ich mit der Katzenmentalität nicht
sooo gut klarkomme:


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... und einen Tag später hatten sie eine Blindschleiche totgespielt...   :twisted:
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Inge

Beitrag von Inge »

Oooch.... "Autsch´n"
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MadMim
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Beitrag von MadMim »

Das war bestimmt wieder mein Schmoggel!!!
Der ist so dumm und verfressen, aber ausgerechnet den kleinen Maulwurf
hat er erwischt und Charly Braun hat ihn (im Wohnzimmer!) juchzend
in die Höhe geschmissen...
Nicht dazugezählt mindestens 10 Spitzmäuschen in allen Größen,
die er dem Kleinen zum Spielen mit nach Hause bringt.
Da ich im Sommer meine Wohnzimmertür meistens offenlasse,
finde ich den toten Zoo dann auf dem Teppich.  :twisted:
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Karingoldi

Beitrag von Karingoldi »

Fleißig ,fleißig dein Schmoggel nun so ist halt die Natur .
Also ich hab mal einen Maulwurf auf der Pelle gestanden ,nach 25 Hügeln in unserem Gras  :!:
Klaus

Beitrag von Klaus »

Um die Blindschleiche tut es mir echt leid....bei dem Erdarbeiter denke ich da anders....
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Frau Cross
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Beitrag von Frau Cross »

Ach was, Schmoggel wollte doch nur helfen... und solange Du den toten Zoo findest solange alles noch frisch ist, ist doch alles im Grünen Bereich   :lol:
Grüne Grüße

Frau Cross
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Line
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Beitrag von Line »

... und ich dachte Katzen gehen nicht auf Spitzmäuse los weil die "bitter" schmecken würden.....wieder was gelernt...

Aber um den Maulwurf wäre es mir auch nicht soooooo schade.
Wenn man erst mal in die hohlen Gänge ausserhalb der Hügel stolpert...kein schönes Gefühl wenn der Knöchel einen Knacks bekommt....

Aber so ist die Natur. Jeder will leben - manche spielen halt bevor sie (fr)essen. Nachbars Katze bringt öfters junge Wildkaninchen an.
Die werden dann vor unserer Kellertür verspeist. Da ist aufgrund der Feuchte und Steinmauer immer etwas kühler als woanders. Auch das hat sie schon spitz gekriegt. Manche Tiere sind von Natur aus "schlau", nur der "dumme" Mensch muß noch hinter Vieles kommen   :idea:
Jeder fängt mal KLEIN an: Bild
Gruß Line
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Fuchsilene
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Beitrag von Fuchsilene »

Wir hatten früher ganz viele Eidechsen am Gartenteich meiner Eltern. Nachdem ich einen sehr jagdfreudigen Kater hatte, gab es leider keine mehr. So sehr ich Katzen mag, aber das finde ich schon auch problematisch. Nun man kann den Katzen eben nicht vorschreiben, was sie fangen dürfen und was nicht und reine Wohnungshaltung wäre für mich auch keine Lösung. Dafür sind Katzen viel zu freiheitsliebend. Außerdem fangen sie ja auch Schädlinge.

Katzen fressen keine Spitzmäuse, aber fangen und damit spielen tun sie schon.
Grüße
Marlene
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Klaus

Beitrag von Klaus »

Wir haben schon lange keine Katzen mehr denn unsere schönen Exemplare lagen dann tot auf der Straße.........nun kommen zu uns Nachbars Katzen und lauern am Vogelfutterkasten und ab und zu erwischen sie auch  einen Piepmatz.......das tut uns dann immer sehr leid denn unsere bunte Vogelwelt ist wirklich schützenswert.
Wenn es  uns zu bunt mit den Katzen wird machen wir die Terassentür auf und unser Rotti sorgt für Ordnung. Das liest sich schlimmer als es ist.....die Katzen ziehen gemächlich ab denn Dascha jagt sie nicht.......seine Anwesenheit reicht wohl schon........
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Monika Gottschalk
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Beitrag von Monika Gottschalk »

Wir haben zwei Katzen und die haben momentan Ausgehverbot  wegen der Jungvögel. Die beiden dürfen ins Anlehnhaus und haben von dort freie Sicht aufs 'Vogelkino', können aber keinen Unfug anstellen.

Aber selbst die Streunerkatzen aus dem Dorf richten unter den Kleinvögeln nicht so viel Schaden an, wie es der hier mittlerweile zur Plage gewordene Allesfresser Waschbär tut. Wir haben sämtliche Nistkästen ausgetauscht gegen Katzen und Marder sicheren Holzbetonnistkästen, dem Waschbär macht es keine Probleme, die Kästen zu knacken und auszuräubern. Er ist als Nesträuber eine viel größere Gefahr für unsere Vogelwelt als die Katze, die mit Glück einen Vogel fängt, aber selten nachts ein komplettes Nest mit Brut und Altvögel erwischt. :evil:
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MadMim
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Beitrag von MadMim »

Man sollte vielleicht dankbar sein, denn es könnte noch schlimmer kommen...

Vielleicht wäre es einfacher zu begreifen (für mich), wenn sie aus Hunger Beute jagen würden...  :oops:  
Naja, ich werde die Natur meiner Katzen nicht ändern können.
Der Maulwurf blieb immer auf dem Nachbarsgrundstück und ist nie
unter der Mauer zu uns rübergewandert...
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Klaus

Beitrag von Klaus »

Monika Gottschalk hat geschrieben:Wir haben zwei Katzen und die haben momentan Ausgehverbot  wegen der Jungvögel. Die beiden dürfen ins Anlehnhaus und haben von dort freie Sicht aufs 'Vogelkino', können aber keinen Unfug anstellen.

Aber selbst die Streunerkatzen aus dem Dorf richten unter den Kleinvögeln nicht so viel Schaden an, wie es der hier mittlerweile zur Plage gewordene Allesfresser Waschbär tut. Wir haben sämtliche Nistkästen ausgetauscht gegen Katzen und Marder sicheren Holzbetonnistkästen, dem Waschbär macht es keine Probleme, die Kästen zu knacken und auszuräubern. Er ist als Nesträuber eine viel größere Gefahr für unsere Vogelwelt als die Katze, die mit Glück einen Vogel fängt, aber selten nachts ein komplettes Nest mit Brut und Altvögel erwischt. :evil:
Du hast uns schon einmal über eure Waschbärplage berichtet und fand das ganz schlimm......aber das sie Vogelkästen knacken war mir nicht bekannt......GsD haben wir in unserer Region noch keine Waschbären......oder man bemerkt sie noch nicht.......kann aber auf sie ganz gut verzichten....
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Monika Gottschalk
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Beitrag von Monika Gottschalk »

Der Jagdaufseher hat auf unserem Grundstück innerhalb von 5 Monaten 24 Waschbären gefangen. Es gibt Dir vielleicht eine Vorstellung davon, wie hoch die eigentliche Population sein muß.  Als Mäusejager taugen sie nicht, dafür sind sie nicht schnell genug, aber dafür ist im Sommer der Tisch mit Gelegen von Boden- und Heckenbrüter wie auch Nistkästen reichlich gedeckt. Die Mitglieder der Vogelschutzvereine berichten immer wieder davon und wir erleben es selbst auf unserem Grundstück.  

In Lauterbach hatten sie im Winter wegen angeblich zu hoher Population eine Fuchsjagd veranstaltet. Einen Fuchs bekamen die Jäger nicht zu sehen, dafür erwischten sie 12 Waschbären. Da frage ich mich, ob die überhaupt wissen, was in ihren Revieren los ist  :?

Der Rückgang der Vögel wird immer wieder allein den Katzen angelastet,  doch damit machen es sich die meisten zu leicht. Es wird gerodet und gefällt, Gärten werden menschenfreundlich aber nicht vogelfreundlich hergerichtet und selbst die Außenbezirke bleiben nicht verschont. Damit Sonne rundum auf die Wiesen und Felder fällt, werden Bäume und Hecken gnadenlos gerodet, die verbuschten Randbezirke gibt es nicht mehr. Die Vögel finden kaum noch Gehölze vor, die ihnen zur Brutzeit Schutz vor Nesträuber bieten.

So, jetzt mußte ich einmal eine Lanze für unsere Fellnasen brechen   :)
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Fuchsilene
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Beitrag von Fuchsilene »

Bei uns hört man nur gelegentlich von Waschbären, aber in anderen Gegenden Deutschlands wird das mehr und mehr zum Problem.

Was die Katzen angeht, wird bei uns dafür gesorgt, daß die Population nicht zu hoch wird. Der Tierschutzverein fängt verwilderte Katzen, läßt sie kastrieren und läßt sie dann wieder frei. Außerdem werden doch die meisten Katzen heutzutage in der Wohnung gehalten. Früher sah man draußen viel mehr Katzen.
Grüße
Marlene
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