Fuchsien Stecklinge

Tipps und Tricks vom Fachmann bzw. der Fachfrau
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Karl-Heinz G.
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Beitrag von Karl-Heinz G. »

Swingtime hat geschrieben:ich stelle meine stecklinge einfach in ein glas wasser. dann sehe ich wenn sie bewurzelt sind und dann topfe ich sie. klappt zu 95%.
Ich mach es genau so simpel - klappt fast immer.  :wink:
Liebe Grüße
Karl-Heinz
Aszrael

Beitrag von Aszrael »

Ich will hier nur mal etwas klarstellen, 3-Indolylbuttersäure ist ein Pflanzenhormon und kein Giftstoff.
Die LD50 liegt bei Ratten bei 500mg pro kg Körpergewicht, ein Mensch mit 80 kg Körpergewicht müsste also etwa
40g reine 3-Indolylbuttersäure zu sich nehmen um mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% eine tödliche
Dosis zu erhalten. Wie Paracelsus schon sagte, „Die Dosis macht das Gift“
Das Bewurzelungshormon ist in Rhizopon
0,25 %ig vorhanden, um 40g aufzunehmen müsste man etwa 16 kg Rhizopon zu sich nehmen. Auxine werden
über Oxidation abgebaut und reichern sich im menschlichen Körper nicht an.
Die Vergiftungen und Schädigungen beim Bodenpersonal der Airbases und den Vietnamesen beruht darauf das
die verwendeten künstlichen Phytohormone bei der Herstellung nicht gereinigt wurden und so beim
Herstellungsprozess entstandene Polychlorierte Dibenzodioxine und Dibenzofurane enthielten. Kurz gesagt sie
waren mit Dioxin verunreinigt und Dioxine werden in der Natur kaum abgebaut und reichern sich im Gewebe an.


Liebe Grüsse

Michael (FH)
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Claudia
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Beitrag von Claudia »

Danke Dir Michael für die Erläuterungen!  :)
Lieben Gruß aus dem Saarland
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MadMim
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Beitrag von MadMim »

Michael,
hast Du Chemie studiert?

Mir ist das alles viel zu kompliziert....  :oops:  

(Das überschteischt bei weitem mein geistisches Bidet!)   :!:    :D    :D
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Minka
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Beitrag von Minka »

Ich habe mit dem Wasserglas meinen ersten Steckling bewurzelt und eingetopft. War sehr erstaunt, wie einfach das ging. :lachen30
Alles Gute wünscht Monika
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reschi
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Beitrag von reschi »

Volker hat geschrieben:was ich von udo gelernt habe ist gut, stücken von einer weide 24 stunden einweichen und da die stecklinge rein
Soll auch mit Aspirin funktionieren :D
Gruß
reschi

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MadMim
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Beitrag von MadMim »

Geht auch mit Schnittrosen, die die Köpfe hängen:
neu anschneiden und Aspirin in die Vase!   :)
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luckyman
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Beitrag von luckyman »

Ich hab mit Regenwasser bessere erfahrungen gemacht. Das Wasser von Köln soll zwar gut sein, aber ich denke Regenwasser ist einfach weicher .
Gast B

Beitrag von Gast B »

Karingoldi hat geschrieben::shock:  Helga super . Muß ich auch mal probieren .
Wieviel hast du da im Topf drinnen ?????
Karin, entschuldige ich hab dich übersehen. In einen 12cm Topf hab ich 6 - 8 Stecklinge.
Karingoldi

Beitrag von Karingoldi »

Helga kommt doch vor ,Danke  :D
Gast B

Beitrag von Gast B »

Minka hat geschrieben:Ich habe mit dem Wasserglas meinen ersten Steckling bewurzelt und eingetopft. War sehr erstaunt, wie einfach das ging. :lachen30
Minka, da hattest du Glück und auch vielleicht andere mit dir, mir wurde das Glück noch nie gegönnt. Oh doch! 'Antigone'  hab ich geschafft in einen Wasser zum bewurzeln. Das war es, sonst nie alle hingen nach ein paar Tagen schlaff und aus der Traum von Steckis. Lag es am kalkhaltigen Wasser??? Oder an was anderen? Ich hab es nie mehr mit Wasser versucht. Topfen mit Anzuchterde, Haube drüber und 14 Tage später alle angewaschsen.
Inge

Beitrag von Inge »

Bei mir klappen meistens beide Methoden!
Ich habe mal einen Stecki in ein hohes Glas mit Deckel getan...
der hatte vielleicht Wurzeln  :D

Ich muss nur bei der Stecki-in-Erde-Methode immer so auf Trauermücken achten, die habe ich immer schwärmeweise...  :(
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MadMim
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Beitrag von MadMim »

Wir haben hier extrem saures Wasser,
deshalb klappt die Wasserglasmethode bei mir sogar im Winter.
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Karingoldi

Beitrag von Karingoldi »

:D  ich hab nur abgescnippet 2 aus Verzweiflung  
Ins Wasser und schon hatten die Wurzel .
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MadMim
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Beitrag von MadMim »

Ich hatte eine 'Hidcote Beauty' in der Küche überwintert und
immer mal abgezwickt...  :D
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