Klar, kriegst Du wieder welche, Karin. Ich hatte doch neulich einiges über die Krebsscheren geschrieben....
Schlamm und Wurzeln müssen dran bleiben. Man muß sie in Ruhe lassen, sie suchen sich schon einen Platz. Einfach ins Wasser legen, Wurzeln nach unten, fertig.
Ich schrieb aber auch, dass viele Leute aussagten, dass sie von den Goldfischen und Kois gefressen werden. Nicht von allen. Es hat nun mal nicht jeder den gleichen Geschmack, auch bei Tieren nicht.
Bei uns sind alle die kaputt, die vor dem Frost nicht untergetaucht waren. Sie sind im Eise eingefroren und beim Auftauen vermatscht. Für son dämliches Wetter kann ich nichts. Aber das hat so einiges auf dem Gewissen, nicht nur die Krebsscheren. Wir sind ja froh drum, dass ein großer Teil weg ist, braucht doch GG nicht stundenlang zu fischen.
Gudruns Teich
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Gudrun,
dein Teich ist einer der schönsten die ich kenne, und ich kenne sehr viele!
Auch die Bepflanzung kann bei einem "natürlich" angelegten Teich nicht besser sein.
Mein Königsfarn wurde fast 2 m hoch, wie hoch ist deiner? Oder hast du den Zimtfarn, Osmunda cinnamomea?
dein Teich ist einer der schönsten die ich kenne, und ich kenne sehr viele!
Auch die Bepflanzung kann bei einem "natürlich" angelegten Teich nicht besser sein.
Mein Königsfarn wurde fast 2 m hoch, wie hoch ist deiner? Oder hast du den Zimtfarn, Osmunda cinnamomea?
Gruß vom Pflanzenträumer Klaus
Avatar: Fuchsie Kit Oxtoby
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- gudrun
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Du hast Recht, Klaus, das ist der Zimtfarn. Den Königsfarn habe ich im Moor sitzen. Der ist zwar noch nicht ganz 2 m hoch, dafür aber fast so breit. Der sitzt allerdings auch schon 15 Jahre, während der Zimtfarn erst so ca. 5 Jahre dort steht, und zwar als Jungpflanze gesetzt.
So im Laufe der Jahre ist von der ursprünglischen Bepflanzung vieles verschwunden. Komisch ist nur, dass ich all meinen Schätzen gar nicht nachtrauere. Dort wo meine vielen asiatischen Primeln standen, die ich jedes Jahr teilen und neu pflanzen mußte, breitet sich jetzt der Straußfarn aus, begrenzt durch einen riesigen Aruncus, Waldgeißbart. Die kastanienblättrige Rodgersie spielt dieses Jahr nicht mit.
Die Bäume kann man langsam wirklich "Bäume" nennen, dazu paßt die großzügige Unterpflanzung wesentlich besser als meine kleinkarierte Sammlung von Raritäten. Es geht wirkkich hin in Richtung "Natur". Natürlich ist die Hauptblütezeit das Frühjahr. Im Sommer ist es da schön still und ruhig mit den vielen Grüntönen, so richtig zum Erholen.
Die fehlenden Blüten haben wir ja jetzt im ehemaligen Gärtnereibereich mit den vielen Fuchsien, ETs und Kübelz. GG hat auch zugegeben, dass das stille Schaugelände ihm auch so gefällt, ohne die erwähnte Fuchsienpracht. Dort habe ich nur ein paar kleinblütige Winterharte, die nicht aus dem Rahmen fallen. Ich lege mehr Wert auf Gestaltung. Außerdem entwickelt sich das Ganze absolut pflegeleicht, bis - ja - bis auf die Wege. Dort tobt das Unkraut, nicht nur der Löwenzahn. Die Beete haben keinen Platz mehr dafür.
So im Laufe der Jahre ist von der ursprünglischen Bepflanzung vieles verschwunden. Komisch ist nur, dass ich all meinen Schätzen gar nicht nachtrauere. Dort wo meine vielen asiatischen Primeln standen, die ich jedes Jahr teilen und neu pflanzen mußte, breitet sich jetzt der Straußfarn aus, begrenzt durch einen riesigen Aruncus, Waldgeißbart. Die kastanienblättrige Rodgersie spielt dieses Jahr nicht mit.
Die Bäume kann man langsam wirklich "Bäume" nennen, dazu paßt die großzügige Unterpflanzung wesentlich besser als meine kleinkarierte Sammlung von Raritäten. Es geht wirkkich hin in Richtung "Natur". Natürlich ist die Hauptblütezeit das Frühjahr. Im Sommer ist es da schön still und ruhig mit den vielen Grüntönen, so richtig zum Erholen.
Die fehlenden Blüten haben wir ja jetzt im ehemaligen Gärtnereibereich mit den vielen Fuchsien, ETs und Kübelz. GG hat auch zugegeben, dass das stille Schaugelände ihm auch so gefällt, ohne die erwähnte Fuchsienpracht. Dort habe ich nur ein paar kleinblütige Winterharte, die nicht aus dem Rahmen fallen. Ich lege mehr Wert auf Gestaltung. Außerdem entwickelt sich das Ganze absolut pflegeleicht, bis - ja - bis auf die Wege. Dort tobt das Unkraut, nicht nur der Löwenzahn. Die Beete haben keinen Platz mehr dafür.
Viele Grüße aus Hochheim
Gudrun